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Uncentered World

Jahrestagung 2024

Haben wir das Friedenschließen verlernt? - Die Lektion Rosenstock-Huessys für ein friedliches Miteinander

Haus am Turm

Datum: Freitag 11.10. - Sonntag 13.10.2024

Jahrestagung 2024

Sven Bergmann: Die Wiederkehr der Stämme

Bausteine einer „Ökonomie“ der Menschenheit

Erst kürzlich sind erneut beeindruckende Werke zu ethnographischen Themen erschienen: Charles King widmet sich dem weit vernetzten Schülerkreis von Franz Boas. Karl-Heinz Kohl und Klaus Theweleit legen je eine altersweise Quintessenz ihres Arbeitsfeldes vor.

Sven Bergmann: Die Wiederkehr der Stämme

Otto Kroesen: Intellektuelle Konstruktion und Lebendige Erfahrung

Ehrenberg und Rosenstock-Huessy über Dogma und Gesellschaft
in Russland und Westeuropa

Zusammenfassung

Dieser Beitrag befasst sich mit der konstruktiven Verfahrenssweise des Westens im Gegensatz zur erfahrungsorientierten des Ostens, hier speziell der russischen Orthodoxie.

Otto Kroesen: Intellektuelle Konstruktion und Lebendige Erfahrung

Rosenstock-Huessy: Unsichtbare Welt

Eugen Rosenstock-Huessy

Weil die Welt zu hell ge­worden
und mit selbst­ge­speis­tem Lichte
unsere Augen ewig beizte,
sank sie plötzlich in das Dunkel,
heute liegt sie unsichtbar.

Als ich drum im Bilderladen
diese Welt im Bilde suchte,
war ich plötzlich auch wie blind.
Keins der Bilder gab mehr Farbe,
ausgeblichen die Gestalten,
ausgeblichen ganz der Sinn.

Rosenstock-Huessy: Unsichtbare Welt

Thomas Dreessen: Ohne Erinnerung keine Zukunft: Der Argonaut Clinton C. Gardner

Ende der 1970ger. Jahre war das Gespräch zwischen USA und der Sowjetunion fast verstummt. Raketenaufstellung stand an in Europa und besonders in Deutschland.

Thomas Dreessen: Ohne Erinnerung keine Zukunft: Der Argonaut Clinton C. Gardner

Rosenstock-Huessy: Zeiten im Kreuz

Die Vergangenheit werde erzählt.
Die Zukunft werde verheißen.
Die Gegenwart werde erkämpft.
Das Tote mag man wissen.

Rosenstock-Huessy: Zeiten im Kreuz

Thomas Dreessen: Zur Epochenaufgabe: „Wir müssen miteinander leben lernen!”

Wir müssen miteinander leben lernen – im Horizont unserer gemeinsamen Heimat, unseres Planeten Erde. Den Ursprüngen dieser Epochenaufgabe (Freya von Moltke) als Antwort auf die herrschende technische Erneuerung und deren rationalistischen Missbrauch der Sprache geht Dreessen in seinem Aufsatz zunächst nach. Bei William James, Rosenstock-Huessy und dem Kreisauer Kreis findet er Orientierungen für notwendige Erfahrungen in jedes Menschen und jeder menschlichen Gemeinschaft Leben denen Frieden verheißen ist: Gemeinsamer Dienst auf dem Planeten überwindet Grenzen und Trennungen und damit den Krieg.

Thomas Dreessen: Zur Epochenaufgabe: „Wir müssen miteinander leben lernen!”

Letzte Änderungen

2024-11-22: Yunus Emre: Der Herr gab mir ein Herz
2024-11-22: Yunus Emre: Das Kummerrad
2024-11-22: Vittorio Hösle über Rosenstock-Huessy
2024-10-13: Jahrestagung 2025
2024-08-23: Thomas Dreessen: Ohne Erinnerung keine Zukunft: Der Argonaut Clinton C. Gardner
2024-08-23: Sven Bergmann: Oligarchi post portas
2024-08-23: Sven Bergmann: Die Wiederkehr der Stämme
2024-08-23: Otto Kroesen: Intellektuelle Konstruktion und Lebendige Erfahrung
2024-08-23: Mitteilungen 2024-08
2024-08-23: Jahrestagung 2024
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