Helmut Schelsky über Rosenstock-Huessy
„Die geniale Subjektivität dieses Denkers entzieht sich bewußt allen objektiven wissenschaftlichen Maßstäben und will gerade durch die subjektive Lebendigkeit wirken.
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In seiner Vergegenwärtigung der Welt- und Heilsgeschichte, die der zweite Band seiner „Soziologie“ darstellt, zeigt sich Rosenstock-Huessy – wie schon früher in seinen „Europäischen Revolutionen“ (1929) – als ein Meister des aufhellenden geschichtlichen Vergleiches.”
Schelsky, Helmut, Die Maßstäbe der Universität werden in Frage gestellt. Soziologie als Universalwissenschaft – Eugen Rosenstock-Huessy, ein Hamann der Gegenwart, DIE ZEIT v. 24. April 1959, S.8